23. April 2024
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23. April 2024

Arabisierung der Innenstädte

Die Attraktivität der Innenstädte nimmt bekanntlich kontinuierlich ab, und das hat verschiedene Gründe. Zum einen sinkt die Kaufkraft, die Leute gehen seltener in die Stadt und sie sind dann auch sparsamer. Das Internet erübrigt zudem viele Besuche in Spezialläden, die es im Vorort schon lange nicht mehr gibt. Die links-grüne Politik liefert auch noch einen eigenen Beitrag. Zum einen durch die ungezügelte Migration. Sich langweilende, arbeitsfaule, kriminelle und gewalttätige Teile der Migranten tummeln sich an belebten Plätzen in der Stadt und beeinträchtigen das Wohlgefühl der kaufwilligen Passanten, zum anderen wirkt der links-grüne Kampf gegen das private Auto. Parkplätze werden entfernt, teure Parkgebühren werden erhoben, Straßen teilweise oder ganz gesperrt. Die Passanten kommen seltener oder bleiben ganz weg, gehen lieber in die Shopping Malls am Rande der Stadt. Läden schließen, in die Lokale ziehen neue fragwürdige Ladenmieter ein mit fragwürdigen Angeboten. Der soziale Abstieg des Viertels beginnt, Bewohner, die es sich leisten können, ziehen weg. Ein sich selbstverstärkendes Phänomen, ein Teufelskreis.

Ein Kollege hat mir den Volltext dieses Bezahl-Artikels zugeschickt. Es geht darum, daß sich die noch deutschen Bürger in Gelsenkirchen nicht mehr in ihrer eigenen Stadt heimisch fühlen, da sie nicht mal mehr die Beschriftung der Läden lesen können. Die sind mittlerweile migrantisch bezogen und die neuen Inhaber richten sich an Kunden ihres Kulturkreises aus: Sie sind nur noch arabisch beschriftet. Während man zum Beispiel Türkisch als Westeuropäer noch lesen und aussprechen kann – wenngleich man auch hier schon bei der Bedeutung aufgeschmissen ist –, besteht da beim Arabischen keinerlei Chance.

Nicht nur die Bewohner der Viertel beklagen dies, sondern auch eine Händlervereinigung. Natürlich formulieren sie es nicht so direkt, man kann wohl in diesem ach so freien Staat doch nicht mehr alles sagen. Die Stadt selber zuckt mit ihren Schultern. Rein rechtlich ist es nicht verboten, seine Ladenbeschriftung frei zu gestalten. Andere allerdings festgeschriebene Regeln der Gestaltungssatzung wären sowieso noch nie von der Stadt kontrolliert worden, beklagt die Händlervereinigung. Der Artikel weist übrigens noch darauf hin, daß das in der islamisch geprägten Türkei anders sei: Dort ist die arabische Beschriftung von Läden schlicht verboten und wird angeblich auch streng verfolgt.

Interessant ist, daß hier das Lokalkäseblatt WAZ das Thema überhaupt aufnimmt. Die WAZ gehört zur Funke Mediengruppe, und die ist ziemlich links und vor allem stets politisch korrekt. Bei Messermorden und Vergewaltigungen liest man dort fast nie etwas über die Herkunft der Täter. So eine Kritik hätte ich nicht erwartet. Vielleicht liegt das an einem anderen, aber nicht völlig getrennten Teufelskreis, in dem das Medienunternehmen gefangen ist…

22. April 2024
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22. April 2024

Was junge Moslems in Deutschland denken

Die Bild berichtet von einer Studie über in Deutschland lebenden jungen Moslems. Bei zwei Dritteln von ihnen stehen die Regeln des Korans über dem Gesetz, knapp die Hälfte hält den islamischen Gottesstaat für die beste Staatsform. Und solche Leute pumpt die Ampelkoalition immer weiter nach Deutschland. Politiker seien überrascht – entweder tun sie es nur oder sie sind wirklich so blöd und naiv.

Für mich kommt das auch nicht unerwartet. Ich hatte auch mal kurz gegoogelt, weil die Meldung eigentlich schon ein paar Tage alt ist, und per Zufall einen Bericht in der Welt aus dem Jahr 2016 gefunden, in dem es um ähnliche Fragen unter Türken ging mit nicht wesentlich geringeren Zahlen.

(Siehe auch Nius, Tichys Einblick, Junge Freiheit sowie ein früherer Artikel bei der Bild).

19. April 2024
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Die Welt der Claudia Roth

Claudia Roth wird oft vorgeworfen, daß sie auf einer Demo hinter dem Banner »Deutschland, du mieses Stück Scheiße« hinterhergelaufen ist. Tatsächlich läuft sie nicht nur hinter so einem Spruch her, sondern sie denkt auch so! Wer es nicht glauben will, der braucht nur diesen Artikel bei Nius zu lesen. Sie unterstützt als Kulturstaatsministerin linksextreme Leute sowie Organisationen, deren Hauptziel es ist, Deutschland Kolonialismus vorzuwerfen und Entschädigungen zu fordern. Sie will die Geschichte Deutschlands umschreiben als ein Einwanderungsland. Die Geschichte der Deutschen selber will sie auslöschen. Geschichtsklitterung vom Feinsten.

18. April 2024
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Nicht einmal Ideologie!

Bislang sah es für mich zumindest so aus, als würde die Ampelkoalition einer Ideologie folgen – eine, die ich nicht verstehe und die ich keinesfalls gutheiße. Aber die jetzige Idee der Briten des faktischen Rauchverbots ab einem bestimmten Jahrgang (die übrigens auch schon die Russen und andere gehabt haben) übernehmen zu wollen, ein paar Wochen, nachdem sie das hirnauffressende Cannabis legalisiert haben, zeigt eins: Sie haben nicht einmal eine Ideologie! Nein, dieser Haufen agiert nur noch nach dem Opportunismus- und Selbstbedienungsprinzip. Wichtigstes Ziel ist, für sich und ihresgleichen das Maximum an Freiheit und Geld herauszuholen und alle anderen soweit mit Vorschriften, Verboten und Steuern zu drangsalieren, bis sie sich nicht mehr wehren können. Aber solange sie die Wahlen nicht verbieten, haben wir noch eine Chance. Wir sollten sie nutzen.

Siehe Nius, Bild.

18. April 2024
17. April 2024
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Die Meinungsfreiheit am Abgrund

Ein sozialistischer, migrantischer Stadtteilbürgermeister von Brüssel mit Verbindung zu den türkischen »Grauen Wölfen« will einen Kongreß hochrangiger Konservativer (u.a. mit Ungarns Ministerpräsidenten Viktor Orbán, dem Briten Nigel Farage und Hans-Georg Maaßen) in einem Hotel verbieten und verhindern, schickt die Polizei, die die Veranstaltung teilweise unterbindet! Am Ende tagte noch gestern abend das höchste belgische Gericht und stufte in einer Eilentscheidung die Aktion des Bürgermeisters als illegal ein. Die Verstaltung kann dadurch heute weiter durchgeführt werden.

Ausführlichste Beschreibung des Vorgangs bislang bei Tichys Einblick, weitere bei der Jungen Freiheit und bei Apollo News.

16. April 2024
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15. April 2024
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War das Selbstbestimmungsgesetz nur ein Test?

Ich frage mich gerade, ob das Selbstbestimmungsgesetz nicht auch ein Test war, was man heute gegen den Willen der Bürger durch das Parlament jagen kann. Das Gesetz ist noch nicht mal richtig durch (muß noch durch den Bundesrat, wird dort aber nicht scheitern), schon wird das nächste Thema angegriffen: Die Abschaffung des Paragraphen 218, der den Schwangerschaftsabbruch als Verbrechen sieht, ihn aber unter definierten Umständen straffrei stellt. Aus allen Rohren feuern sie, ob hier im Land oder auf EU-Ebene, unterstützt von »Expertenräten«, mit Vorbildern aus Frankreich (ich berichtete), – und natürlich von den Medien. Selbst die konservative NZZ bleibt nicht außen vor (Schande über sie).

Abtreibung ist aus meiner Sicht ein Mord an ungeborenem Leben. »Mein Bauch/Uterus gehört mir« ist nicht minder verlogen wie die Vorstellung des Selbstbestimmungsgesetzes, man könne durch einen Sprechakt einen Mann zur Frau machen oder umgekehrt. Der Embryo wird bisweilen von den Feministinnen zum »Gewebe« degradiert, nicht weit weg von einem Tumor, den man als bösen Teil seines eigenen Körpers zur Gesundung entfernen könne und dürfe. Auch höre ich immer wieder, daß der Embryo ja noch nichts empfinden könne. Mit der Begründung bräuchte ich doch dann nur einen Erwachsenen bewußtlos schlagen, um ihn straffrei töten zu können?

Das Bundesverfassungsgericht hat im letzten Jahrtausend wohl mindestens zwei Urteile gefällt, nach denen der ungeborene Mensch die gleichen Rechte genießt wie der geborene, daß die Würde des Menschen sich auch auf ihn bezieht. Gegner der Abschaffung haben auch jetzt schon angekündigt, wieder vor dieses Gericht zu ziehen, falls die Abschaffung beschlossen werden sollte.