Überwachung kommt scheibchenweise
Die bekannte Salamitaktik: Als die ersten Rauchwarnmelder vorgestellt wurden, die auch kommunizieren konnten, wurden Kritiker – wie üblich – als Verschwörungserzähler diskreditiert. Nun führt die Wohnungsgesellschaft Vonovia Rauchwarnmelder ein, die premanent Daten an sie schicken, nicht nur über die Funktionsfähigkeit, sondern auch die Lufttemperatur und -feuchtigkeit. Auch soll das Gerät prinzipiell in der Lage sein, festzustellen, ob Licht brennt. Der feuchte Traum jedes Schüfflers. Neben dem Mißbrauch durch Vonovia selbst wird dann sicher auch mal die Polizei oder der Geheimdienst vor der Tür von Vonovia stehen und die Herausgabe der Daten fordern.
Ein weiterer Hammer ist, daß die Mieter dafür, daß sie überwacht werden, sogar noch mehr Miete zahlen sollen! Darüber, daß die Dinger ja auch in Schlafzimmern hängen, diskutiert der Artikel noch nicht einmal.
Siehe auch Apollo News.