Haha! Von der Leyen bekommt den Karlspreis! Auch für ihre Corona-Politik
und den »Green Deal«! Und eine Millionen Euro bekommt sie noch
wohingeschoben! OMG! Sachen gibt's, die kann man sich nicht ausdenken.
Wobei für mich der Aachener Karlspreis mittlerweile ein Faschistenpreis
ist, den jeder bekommt, der die EU weiter zu einer totalitären Diktatur
weiterentwickelt, in der es keine souveränen Nationalstaaten mehr gibt.
Auch die Welt berichtet. Deren Leser sehen das übrigens keineswegs
anders als die von Apollo News.
Mit ihren eigenen Waffen zurückschlagen: Hat die linke Blase gerade beim
Kampf um die Begriffe eigenmächtig das Wort »Biodeutscher« als »Unwort«
deklariert, um die Differenzierung zwischen Deutschen und Migranten mit
deutschem Paß zu erschweren, so hat Jens Spahn in der Sendung »Hart aber
fair« den Spieß umgedreht und die Wortwaffe selbst gegen die Grünen
angewendet. Vielleicht hat er es nicht erfunden, aber ich kannte es bislang
noch nicht.
In der Sendung hatte Katrin Göring-Eckardt mal wieder versucht, die ganze
Migrationsproblematik klein- und wegzureden (»Ich glaube, das [Anm: die
Migration] hat mit dem Alltag der Menschen verdammt wenig zu tun.«). Jens
Spahn wurde zitiert und wiederholte das auch in der Sendung selber nochmal.
Er bezeichnete die Grünen als »Migrationsleugner«. Hab ich gelacht!
Gerade die Grünen, die jeden Kritiker als Klimaleugner oder Corona-Leugner
an die Wand genagelt haben. Im Ganzen hat er gesagt:
Die Grünen sind Migrationsleugner in weiten Teilen. Sie ignorieren die
Probleme illegaler Migration. Es ist sehr schwierig, mit vielen Grünen
über die Folgen zu sprechen von Zuwanderung vor allem von jungen Männern
aus dem arabisch-muslimischen Kulturraum, vor allem, was diese Prägung aus
diesem Kulturraum dann auch bedeutet, welche Folgen, welche Probleme das
mit sich bringt.
Zu der Äußerung von Göring-Eckhardt sagte er später noch:
Wo leben Sie eigentlich? In jeder Schule, in jeder Kita, auf jedem
Marktplatz, an jedem Bahnhof, überall, hat das was mit der
Lebenswirklichkeit der Menschen zu tun, was da passiert, und auch die
Probleme, die da sind, überproportional. […] Frau Göring-Eckhardt, wissen
Sie, was ich Migrationsleugnung nenne? Zu sagen, es hat mit dem Alltag der
Menschen nichts zu tun.
Ich bin kein großer Freund von Jens Spahn, vor allem wegen seines
Versagens in der Corona-Krise, aber hier gebe ich ihm absolut recht.
Quellen: Sendung in der Mediathek (zeitlich begrenzt verfügbar),
Clip auf YouTube,
Bild mit Reaktionen auf Göring-Eckhardts Äußerungen, ebenso
Apollo News
Man kann es drehen und wenden wie man will: Hört man Friedrich Merz zu,
so stellt sich immer mehr heraus, daß es eine Wende mit ihm nicht geben
wird. Ja, Kurskorrekturen sicherlich, aber es bleibt alles beim alten.
Die Junge Freiheit berichtet, daß Merz beim Atomausstieg bleiben
will, weder die drei alten Kernkraftwerke wieder in Betrieb nehmen, noch
modernere Atomkraftwerke (die eventuell gar den Atommüll der alten
verbrauchen könnten) zu planen und zu bauen. Nebenbei: Ich bin auch kein
großer Freund der bisherigen Atomkrafttechnologie, Vor allem wegen des
Mülls, aber wir haben nun schon jede Menge Müll produziert, da spielt es
erst einmal keine Rolle, sie weiter zu nutzen, bis man eine günstige und
verläßliche neue Energiequelle, wie zum Beispiel die Fusionsreaktoren,
gefunden hat.
Auch ein Artikel von Roland Tichy geht in die gleiche Richtung: Mit Merz
keine wesentlichen Änderungen, es ist wohl wichtiger, mit den Grünen
kompatibel zu sein und ansonsten den Leuten Sand in die Augen zu streuen.
Auch hier stellt Tichy klar, daß es mit Merz keine günstige Energie geben
wird. Auch die Rückgängigmachung des Verbrennerverbots sei heiße Luft, das
werde an der EU und der von der Leyen scheitern.
Die ganze Klimapolitik und auch das Heizungsgesetz sind für Merz auch
irreversibel! Nun, Merz wird nicht Merkel 2.0 werden, nicht im Detail. Aber
das Land wird genauso gelähmt bleiben wie unter ihr, weiter kaputtgehen. Es
wird nichts besser.
Nachtrag: Auch Nius analysiert ausgiebig, wie die CDU ihren eigenen Ansprüchen
nicht gerecht wird, speziell im Bereich Sicherheit, und daß sich da auch
nichts ändern wird.
Nachtrag 2: Siehe auch Apollo News.
Daß Robert Habeck keine Ahnung von Wirtschaft hat, hat er schon
hinreichend bewiesen. Nun demonstriert er noch, daß er jenseits seines
Sozialismus/Kommunismus/Marxismus keine Ahnung von politischen Begriffen hat.
Libertär und
autoritär sind zwei ziemlich konträre Begriffe, sie können nicht eine
Ideologie bilden. Das mit der »Quantentechnologie« ist auch nur ein von ihm
dahingeworfenes Buzzword – mehr als eine experimentelle, aber sündhaftteure
und komplizierte Spielwiese ist das momentan nicht. Eine florierende
Wirtschaft kann man darauf mindestens im nächsten Jahrzehnt sicher nicht
aufbauen. Wir hier im Bildungs-Defizit-Deutschland schon gleich gar nicht.
Nur noch oberpeinlich.
Wer mal ein wirklich – für den Moderator – peinliches Video sehen will,
der schaue sich
dieses hier an,
welches noch am Abend nach dem Gespräch zwischen Weidel und Musk geführt
wurde. Einerseits, wie Nikolaus Blome verzweifelt versucht, das Narrativ
von Hitler als konservativ und rechts aufrechtzuerhalten, mit dem Unterton,
daß Linke nicht antisemitisch sein könnten, was aber nicht erst durch die
gegenwärtigen Ereignisse (Demonstrationen in Berlin und an Unis gegen
Juden) tausendfach widerlegt ist. Andererseits ist auch das krampfhafte
Beharren auf seiner Interpretation des Wahlprogrammvorschlags zur Reform
der Sozialhilfe (das Wahlprogramm soll erst heute auf dem Parteitag in
Riesa beschlossen werden), ein Punkt zum Fremdschämen. Es war der völlig
gescheiterte Versuch, bei Weidel einen wunden Punkt zu finden.
Der Video-Blogger Alexander Raue hat
brisante Aussagen von
Thierry Breton gefunden. Dieser sagt in einem Fernseh-Interview (wohl
im Kontext von dem Gespräch zwischen Elon Musk und Alice Weidel) ganz klar,
daß die EU die Wahl in Deutschland rückgängig machen werde, wenn es
notwendig ist. Der einzige Fehler, den Raue macht, ist, daß Breton nicht
mehr EU-Kommissar ist. Da er auch von Rumänien spricht, muß das Interview
nach seinem Abgang stattgefunden haben. Daher redet Breton hier rein als
Privatmann und nicht als Vertreter der EU. Nichtsdestotrotz bin ich davon
überzeugt, daß das hundertprozentig der Denkweise der EU entspricht, und
sich die EU auch nicht scheuen würde, nicht nur in einem
post-kommunistischen, politisch instabilen Land, sondern auch in
Deutschland Wahlen zu annullieren – von der Frage mal ganz abgesehen, ob
das nicht eine extreme Kompetenzüberschreitung wäre.
Nachtrag: Über einen anderen YouTube-Bericht bin ich auf diesen Artikel der Berliner Zeitung gestoßen, der offenbar das
gleiche Interview bespricht. Ebenso berichtet nun Nius.