Die Anzeige von Robert Habeck wegen einer zitierten Beleidigung auf X,
die wie auch schon in anderen Fällen zu einer Hausdurchsuchung bei dem
Verfasser, in diesem Fall einem 64jährigen Rentner, führte, zieht Kreise
und wird langsam, aber sicher zur Affäre (soll man die jetzt Habeck-Affäre
oder Schwachkopf-Affäre nennen?). Die alternativen Medien und die Nutzer
von X kochen das Thema hoch, aber nicht nur. Auch die sogenannten
Mainstream-Medien thematisieren das. Den Grünen paßt der Rummel momentan
überhaupt nicht, denn sie wollen eigentlich auf dem gerade stattfindenden
Parteitag Habeck zum Spitzen- oder gar Kanzler-Kandidaten küren.
Bei dem Versuch, das Feuer zu bekämpfen, setzen sie selber Fakenews ein.
Sie bezweifeln, daß Robert Habeck die Anzeige gestellt habe, wittern gar
russische Propaganda hinter dem Artikel bei Nuis. Dumm nur, daß inzwischen
die Staatsanwaltschaft dies bestätigt hat.
Dubios ist auch der Versuch, dem Rentner Antisemitismus zu unterstellen.
Hierbei gerät sowohl die Staatsanwaltschaft als auch Nancy Faeser ins
Visier. Es geht hierbei um ein Bild aus dem Dritten Reich, das
Nazi-Schergen mit einem Plakat "Kauft nicht bei Juden" zeigt. Dies hatte
der Rentner einige Monate vorher gepostet, jedoch war das im Kontext von
Aufrufen zum Boykott von Müller-Milch geschehen, nachdem sich der Eigner
Theo Müller sich mit Alice Weidel getroffen hatte und sie gar als Freundin
bezeichnet hatte, und sollte die Parallelität zur Nazi-Zeit aufzeigen. Man
kann natürlich den Vergleich kritisieren, aber daß dies nicht gegen die
Juden ging, sollte selbst dem dümmsten Staatsanwalt klar sein.
Auch dieser Vorwurf wird im Moment gerne von den Grünen aufgegriffen,
erleiden aber aus den Hintergründen dann doch in der Argumentation
Schiffbrüche. Die Agitation der Grünen stachelt aber wohl die Diskussionen
in den Social Media so richtig an. Es gibt viele Aufrufe, selbst das
Schwachkopf-Bild zu posten mit dem Verweis auf die Geschehnisse und ohne
sich selber den Inhalt zu eigen zu machen. Das hat schon etwas von dem
Streisand-Effekt, was da gerade passiert.
In den Artikeln werden der Staatsanwaltschaft und auch Nancy Faeser zudem
vorgeworfen, daß sie die Hausdurchsuchung als Teil einer Aktion gegen den
Antisemitismus mitgezählt haben. Dabei steht im Durchsuchungsbeschluß kein
Wort von diesem Nazi-Vergleich oder ein anderer entsprechender Vorwurf. Es
wird dort einzig auf die Habeck-Beleidigung bezuggenommen.
Generell werden auch viele Juristen zitiert, die den Staat in dieser
Sache als übergriffig sehen. Wie schon geschrieben, ist eine
Hausdurchsuchung ein schwerer Eingriff in die Grundrechte. Die
Verhältnismäßigkeit ist hier nicht gewahrt. Hier kommen auch die Richter
ins Spiel. Sie haben eine Prüfungspflicht und diese Pflicht haben sie
offensichtlich gröblich verletzt. Sie müßten die Anträge der
Staatsanwaltschaften in solchen Fällen zurückweisen.
Übrigens, in Kontext der Geschichte kam jetzt heraus, daß allein Robert
Habeck und Annalena Baerbock seit Amtsantritt mehr als 1300 Anzeigen wegen
Beleidigungen eingereicht haben, wobei das nichts ist gegen die Zahl von
Marie-Agnes Strack-Zimmermann (fast 1900!!!). Und daß Habeck sich neulich für Zensur von Social
Media starkgemacht hat, fällt ihm jetzt auch auf die Füße.
Artikel:
Daß ich im Moment etwas weniger schreibe als sonst, liegt nicht an einer
Unlust oder gar an Mangel an Themen, sondern ich bin im Moment technisch
etwas behindert.
Mein neun Jahre alter geliebter 5K-Monitor hat sich leider entschieden,
nicht mehr richtig zu funktionieren, und mein neuer Monitor will mit meinem
ebenfalls neun Jahre alten Rechner nicht zusammenarbeiten. Den wollte ich
jetzt in diesem Zuge auch ersetzen, aber nun geht der Übergang leider nicht
so glatt wie eigentlich gedacht. Bis der neue Rechner bestellt, gebaut,
geliefert und eingerichtet ist, werden vermutlich zwei Wochen noch
vergehen. Vielleicht schaffe ich auch noch eine andere Zwischenlösung.
Auf jeden Fall muß ich deshalb im Moment, wenn ich bloggen will, auf mein
Tablet zurückgreifen, dieses als Terminal zu meinem Server verwenden, auf
dem ich jetzt alternativ die Blog-Einträge schreibe. Mit der
Tablet-Tastatur geht das Schreiben so gerade, aber die moderne Technik
meiner PC-Tastatur erlaubt es mir zum Glück, sie auch für das Tablet zu
nutzen. Nichtsdestotrotz ist das Hin- und Herkopieren von Links auf dem
Tablet doch einigermaßen umständlich, was mir die Sache schon ziemlich
vermiest.
Mit der Blog-Software geht es leider auch eher schleppend voran, was
daran liegt, daß ich momentan ganz anderen Projekten den Vorzug gebe. Mein
Plan ist daher auch, ein paar kleinere Semmeln zu backen und zu versuchen,
das Blog-Projekt in kleinere Teilprojekte aufzubrechen und diese einzeln
umzusetzen. Nächstes Ziel ist eins, das sich äußerlich nicht zeigen wird.
Es ist, von dem Markdown-Format wegzukommen, das ich intern zur
Repräsentation meiner Texte verwende. Das ist ein Erbe meiner alten
Blog-Software, die ich nicht mehr einsetze. Zu Markdown habe ich
mittlerweile eine Haßliebe entwickelt. Es ist einerseits ganz praktisch,
andererseits hindert es mich, eigene Auszeichnungen im Text anzubringen.
Die brauche ich aber für geplante Funktionen. Durch das obige
Rechnerproblem bedingt weiß aber nicht einmal, ob ich das dieses Jahr noch
schaffe.
Nachtrag: ich habe jetzt doch meinen ganz alten Monitor
reaktiviert. Auch wenn das ein Rückschritt zum kaputten Monitor darstellt,
immer noch besser als mit dem Tablet.
Gestern gab es ja eine Regierungserklärung des Noch-Bundeskanzlers Olaf
Scholz mit einer anschließenden Debatte. Die Rede von Scholz habe ich mir
erst gar nicht angetan, Ton abgestellt, Fenster soweit in den Hintergrund,
sodaß ich das Ende nicht verpasse. Ein paar Sekunden dann doch mal
hineingehört, aber schnell wieder gelassen. Phrasen über Phrasen. Ich
dachte mir, wenn es nötig wäre, könnte ich sie mir immer noch im Nachgang
anhören. Soweit ist es aber bislang nicht gekommen. So stummgeschaltet
fielen mir nur seine eintönigen Gesten während seiner Rede auf. Mit
geballten Fäusten wollte er wohl seinen schwachen Argumenten Gewicht
geben.
Die Merz-Rede war soweit akzeptabel, wie sie gegen die SPD und Grüne
ging. aber man merkte, daß er es sich mit beiden Parteien nicht verderben
wollte. Hintenherum hört man ja schon, daß auch eine Koalition mit den
Grünen nicht mehr kategorisch ausgeschlossen wird. Die Auswüchse gegen die
AfD waren aber unerträglich.
Richtig aufgedreht hat mal wieder Alice Weidel. Nachdem sie die
Ampel-Regierung eher kurz abgefrühstückt hatte, nahm sie sich Friedrich
Merz und die CDU vor.
Außer Wolfgang Kubicki glaubt wohl niemand daran, daß die CDU und die FDP
so groß werden können, daß sie wie in alten Zeiten allein eine
Parlamentsmehrheit erreichen. Weder in einer Koalition mit der SPD noch mit
den Grünen wird die CDU in der Lage sein, irgendeinen ihrer gerade
vorgetragenen konservativen Ziele umzusetzen. Es bleibt faktisch da nur die
AfD, die nach heutigem Stand die zweitgrößte Fraktion bilden wird, übrig.
Hier sperrt sich aber Merz durch seine Brandmauer mit Händen und Füßen,
spart nicht mit Hetzbegriffen. Auch der CDU-Kollege Wanderwitz gießt mit
seinem Verbotsversuch mächtig Öl ins Feuer.
Diese ganze Problematik war dann auch ein wichtiges Element der Kritik an
Merz und der CDU, neben dem Thema, daß der erbärmliche Zustand Deutschlands
auch zum erheblichen Teil auf das Konto der (Merkel-) CDU geht, was sie
aber gerne verdrängt.
Die Weidel-Rede war also wirklich gut, jedem Satz kann ich
uneingeschränkt zustimmen,
ich kann nur
empfehlen, sich sie anzuhören.
Für mich ist soweit auch klar, daß die CDU im Fokus des AfD-Wahlkampfs
sein wird: Die CDU versucht, mit AfD-Themen der Partei die Wähler
abzujagen, und die AfD muß ihre und andere konservative Wähler davon
überzeugen, daß Wahl der CDU ihnen nicht wirklich mehr bringt, weil sie die
Ziele nicht umsetzen können wird und vermutlich auch nicht einmal wirklich
will. Und nur eine wirklich starke AfD könnte der CDU die Handlungsoptionen
noch weiter einschränken und sie vielleicht doch noch zu einer
Zusammenarbeit zwingen.
Direkt nach Weidel kam Markus Söder dran. Ich wollte mir seine Rede
eigentlich auch anhören, aber nachdem er als allererstes gegen die AfD
schoß und sie als Putin-Partei abkanzelte, war er für mich gegessen. Wer so
primitiv und jenseits aller Fakten daherschwafelt, verdient meine
Aufmerksamkeit nicht.
Eine ganz gute Analyse der ganzen Aussprache kann man hier bei Tichys Einblick finden.
Ich muß das wirklich in dieser Deutlichkeit sagen: Das, was Friedrich
Merz bis zur Bundestagswahl machen will, ist nicht nur in meinen Augen
höchst undemokratisch. Und: er ist kein Deut besser als seine drei Kumpel
Scholz, Habeck und Lindner. Machtgeil bis zum Kern, an dem Wohl
Deutschlands gar nicht bis kaum interessiert.
Da Rot-Grün jetzt in einer Minderheit ist, heißt das natürlich
andersherum, daß der Rest des Parlaments die Mehrheit hat. Die CDU könnte
nun diese Mehrheit bewerben, um Dinge durch das Parlament zu bringen, die
ihr am Herzen liegt. Wie zum Beispiel die Migrationsfrage. Hier hat die CDU
zumindest vor wenigen Wochen noch lauthals getönt, wie dringend ihr das
Thema sei.
Nun, wichtiger als eine gute Politik für Deutschland ist der CDU, bloß
nicht gemeinsame Sache mit der AfD zu machen. Es könnte ja sein,
beziehungsweise wäre ziemlich wahrscheinlich, daß für Mehrheiten auch die
Stimmen der AfD-Abgeordneten notwendig wären. Das geht nicht, die
Brandmauer muß stehen. Dafür muß lieber Deutschland weiter Opfer (durchaus
wortwörtlich, was Messerstechereien betrifft) leisten!
Aber das ist eigentlich noch nicht wirklich das Schlimme. Friedrich Merz
und seine CDU wollen jedoch dafür demokratische Prozesse im Parlament
aushebeln. Zusammen mit der SPD wollen sie alle Anträge der Restopposition
im Parlament dadurch verhindern, daß sie erst gar nicht auf die
Tagesordnung kommen. So sollen auch zufällig nicht Mehrheiten zustande
kommen, an denen die AfD ausschlaggebend beteiligt ist. Ich halte es für
höchst undemokratisch, der AfD die Mitwirkungsmöglichkeit im Parlament zu
entziehen. Es kann und darf nicht sei, daß eine Fraktion keine Anträge
mehr einbringen kann.
Die AfD hat dagegen protestiert, daher wird morgen (Mittwoch) im
Parlament darüber diskutiert. Als AfD hätte ich aber heute abend schon
Staatsrechtler zu mir gebeten, um die Rechtmäßigkeit zu erörtern und ob
hier die Möglichkeit besteht, das Verfassungsgericht einzuschalten.
Berichte bei Nius und Apollo News.
Nachtrag:
Stefan Brandner
kommentiert auf YouTube die aktuellen Ereignisse
Nachtrag 2: Kommentar bei Apollo News: »›Zufallsmehrheiten‹ – Friedrich Merz' furchtbares Wort paßt nicht in
eine parlamentarische Demokratie)
Ich schaue gerade mal wieder die Überschriften an und lese bei Apollo
News: »Mützenich lobt Olaf Scholz überschwenglich und sieht ihn schon als
Wahlsieger«. Da schießt es mir durch den Kopf: Die sind genauso
verbohrt wie die amerikanischen Democrats mit ihrem Joe Biden, die viel zu
lange an ihrem Kandidaten festgehalten haben. Irgendwann war bei denen der
Punkt erreicht, an dem auch dem letzten klar wurde, daß mit Biden auf
keinen Fall ein Sieg mehr einzufahren ist. Nur da war es für die
Ersatzkandidatin schon zu spät. Neben ihrer eigenen Unfähigkeit war es am
Ende ein großes Glaubwürdigkeitsproblem, das Donald Trump in die Hände
gespielt hat.
Nun, ich glaube, der SPD wird es ähnlich ergehen. Vielleicht kommt vor
der Wahl noch der »Biden-Moment«, der Punkt, an dem sie es begreifen, daß
Scholz mit seiner Schnarchnasigkeit, mit seiner Arroganz, mit seiner
Zerstörungsbilanz, mit der ganzen Cum-Ex-Geschichte nicht der richtige
Kandidat ist. Ich schätze, der »point of no return« für einen Wechsel des
Kandidaten ist noch nicht erreicht, aber sehr nah, spätestens Ende
November, Anfang Dezember. Ich hoffe natürlich, daß sie ihn verpassen. Mir
reicht der rot-grüne Sozialismus in den letzten drei Jahren (von Merkels
schwarzem Sozialismus ganz abgesehen…). Bei der Hochnäsigkeit eines Herrn
Mützenich und mit dem Bild einer applaudierenden SPD-Fraktion nach dem
Ampel-Aus im Kopf sehe ich da keine Gefahr.
Ich bin nicht unbedingt der Trump-Fan, aber bei der Wahl zwischen
Kamala Harris und Donald Trump mußte ich nicht wirklich überlegen, wen von
beiden ich präferiere.
In der Schmach, daß ihre Wunschkandidatin es nicht geschafft hat,
versuchen manche deutsche Journalisten, ihren Frust bei den Trump-Fans
auszulassen: Sie erklären die Fans für dumm, weil Trump ihnen als Europäer
und Deutsche durch die »America First«-Doktrin vermutlich schaden wird, zum
Beispiel durch Einfuhrzölle, die dann der deutschen Wirtschaft und somit
auch der Bevölkerung schaden würden.
Trump ist noch nicht einmal im Amt, da passiert tatsächlich genau das
Gegenteil: Der designierte Vizepräsident JD Vance fängt schon an zu
schießen, und zwar gegen die Zensurbemühungen der EU bei den Social Media,
speziell von Elon Musks X. Während sich Facebook und Co. unterwürfig
zeigen, weigert sich Elon Musk, über das absolut Notwendige (z.B. strafbare
Aufrufe zur Gewalt) hinaus zu löschen, und riskiert dadurch hohe Geldbußen
oder gar die Sperrung, ähnlich wie es neulich in Brasilien passiert war.
Vance stellt die amerikanische Unterstützung der NATO zur Disposition,
argumentiert dabei, daß die neue Regierung wohl nicht Länder militärisch
unterstützen wolle, die nicht die Wertvorstellungen der Amerikaner teilen.
Und zu diesen Wertvorstellungen gehöre nun auch das Grundrecht auf
Meinungsfreiheit. Von einer Reaktion seitens der EU, Zensursula oder
unseres neuen Zensurmeisters Robert Habeck habe ich leider bislang noch
nichts gehört. Würde mich interessieren.
Nius erzählt die Geschichte im Detail, Tichys Einblick ebenfalls, aber auch andere Portale berichten
darüber.
Im Fahrwasser des Ampel-Zusammenbruchs bahnt sich ein Skandal an, der
meiner bescheidenen Meinung das Potential dazu hat, wirklich die Demokratie
in diesem Lande zu erschüttern.
Wie bekannt, versucht Noch-Bundeskanzler Olaf Scholz, die Vertrauensfrage
und somit die Neuwahl des Bundestags hinauszuzögern. Gründe dafür sind
unklar, man spekuliert, es könne mit der Bürgerschaftswahl in Hamburg am 2.
März 2025 zusammenhängen. Scholz, aus Hamburg kommend und dort viele Jahre
als Erster Bürgermeister tätig gewesen, könnte seine Partei schützen
wollen. Ein desaströses Ergebnis der SPD im Bund könnte sich auch negativ
auf die Wahl in Hamburg auswirken und der dort regierenden SPD schaden.
Nun ist die Bundeswahlleiterin Ruth Brand Scholz zur Seite gesprungen und
hat in einem öffentlich gemachten Brief an Scholz, ihre Behörde könne nicht
so schnell die Wahl organisieren, wie von der CDU/CSU und anderen
Fraktionen gewünscht. Unter anderem könne das Papier für die Wahlzettel
nicht so schnell beschafft werden.
Gerade das Argument wird massiv angezweifelt, Apollo News schreibt gerade, daß in lediglich 55 Minuten soviel
Papier in Deutschland produziert werde, wie man für eine Bundestagswahl
braucht.
Das ist aber nicht das wirkliche Problem. Der Verdacht liegt in der Luft, daß dieses Schreiben ein
Gefälligkeitsakt von Brand sei (siehe auch hier), Scholz habe sie darum gebeten. Formal untersteht die
Bundeswahlleiterin auch der Innenministerin Faeser. Auch von dort könnte
Druck für so ein Schreiben ausgeübt worden sein. Interessanterweise hat
ihre Behörde noch einen Tag vorher erklärt, eine Neuwahl sei jederzeit ohne
Probleme möglich.
Schon allein der Verdacht, die Bundeswahlleiterin könnte nicht neutral,
also parteiisch sein, sät Zweifel an der Demokratie. Wenn es tatsächlich so
etwas wie eine »Delegitimierung des Staates« gibt, dann sind das solche
Aktionen! Eigentlich müßten Rücktrittsforderungen kommen. Mal schauen.
Siehe auch Bild, Nius sowie nochmal Bild (neuerer Artikel).
Viele kennen das Peter-Prinzip. Es besagt, daß Leute soweit in
ihrem Job aufsteigen, bis sie an eine Position kommen, die sie nicht mehr
beherrschen. In untergeordneten Positionen mögen sie hervorragende
Leistungen erbracht haben, und sind vermutlich auch deshalb befördert
worden. In der neuen Position behindern, wenn nicht gar schaden sie dem
Unternehmen, aber man kann sie nicht degradieren, höchstens entlassen, und
außerdem würde das auch die eigene Fehleinschätzung dokumentieren.
Das von mir nun definierte Robert-Prinzip setzt noch eins darauf:
Obwohl offensichtlich, für jedermann erkennbar die Person in der aktuellen
Position Schaden anrichtet, soll diese Person in eine noch höhere Position
gehievt werden, um noch viel mehr Schaden anzurichten!
Es sollte klar sein, worauf ich anspiele: Niemand in Deutschland – außer
den Grünen – versteht, wieso Robert Habeck Kanzler werden will. Von dem
aktuellen Stimmanteil mit mickrigen rund 10 Prozent mal ganz abgesehen, hat
er öffentlich demonstriert, daß er die Grundbegriffe der Wirtschaft nicht
kennt (Stichwort »Insolvenz«, aber auch noch andere Lapsūs) und hat eben
diese Wirtschaft so in den Dreck gefahren, daß sie dort feststeckt und
vielleicht auf Jahrzehnte dort nicht mehr herauskommt – oder gar noch viel
tiefer darin versinken wird, wie das der Herr Krall (siehe vorheriges
Video) prognostiziert. Und jetzt soll er dieses desaströse Handeln als
Kanzler auf alle Bereiche ausdehnen?
Da Habeck seine Kandidatur mit Sicherheit vorher mit seiner Partei
abgesprochen hat, muß man folglich zu dem Schluß kommen, daß die Grünen die
»Arbeit« von Habeck als vollen Erfolg betrachtet, also daß das, was
Grünen-Kritiker schon lange behaupten, auch völlig stimmt: Die Grünen
hassen Deutschland abgrundtief und wollen es bis auf die Grundfeste
niederreißen!