»Liberale Demokratie«
Weil im Nachgang der Rede von JD Vance verschiedene Politiker aus der links-grünen Ecke daherschwafeln, Vance habe die »liberale Demokratie« angegriffen, hier mal zur Klarstellung:
Im wahrsten Sinne des Wortes müßte die Vision von Vance als »liberal«, also »frei« bezeichnet werden. Jedoch muß man immer bei Sozialisten aufpassen, denn sie verdrehen gerne Wortsinne ins Gegenteil. »Liberale Demokratie« ist ein Tarnwort und heißt bei denen nichts anderes als Sozialismus. Gerade auch in den USA heißen die Linken unter den Demokraten »Liberals«. Und den Sozialismus hat Vance tatsächlich angegriffen, zum Beispiel damit, daß er keinen sozialistischen Nanny-Staat haben möchte, der dem mündigen Bürger sagt, was wahr ist und was nicht.
Übrigens, die ganze dummen Äußerungen will ich im einzeln gar nicht kommentieren, selbst nicht das selbstentlarvende Geblubber von Marie-Agnes Strack-Zimmermann. Bemerkenswert verlogen ist jedoch die Erwiderung von Thierry Breton, auf den sich Vance ungenannt bezog: Wie Apollo News berichtet, meinte er: »Der DSA zensiert keine Inhalte, sondern gewährleistet Transparenz. … In der EU ist die Meinungsfreiheit ein Grundpfeiler unserer Demokratie – sie ist nicht verhandelbar.« So einen Spruch hätte auch Erich Honecker heraushauen können.