9. November 2024
November 202409

Das Robert-Prinzip

Viele kennen das Peter-Prinzip. Es besagt, daß Leute soweit in ihrem Job aufsteigen, bis sie an eine Position kommen, die sie nicht mehr beherrschen. In untergeordneten Positionen mögen sie hervorragende Leistungen erbracht haben, und sind vermutlich auch deshalb befördert worden. In der neuen Position behindern, wenn nicht gar schaden sie dem Unternehmen, aber man kann sie nicht degradieren, höchstens entlassen, und außerdem würde das auch die eigene Fehleinschätzung dokumentieren.

Das von mir nun definierte Robert-Prinzip setzt noch eins darauf: Obwohl offensichtlich, für jedermann erkennbar die Person in der aktuellen Position Schaden anrichtet, soll diese Person in eine noch höhere Position gehievt werden, um noch viel mehr Schaden anzurichten!

Es sollte klar sein, worauf ich anspiele: Niemand in Deutschland – außer den Grünen – versteht, wieso Robert Habeck Kanzler werden will. Von dem aktuellen Stimmanteil mit mickrigen rund 10 Prozent mal ganz abgesehen, hat er öffentlich demonstriert, daß er die Grundbegriffe der Wirtschaft nicht kennt (Stichwort »Insolvenz«, aber auch noch andere Lapsūs) und hat eben diese Wirtschaft so in den Dreck gefahren, daß sie dort feststeckt und vielleicht auf Jahrzehnte dort nicht mehr herauskommt – oder gar noch viel tiefer darin versinken wird, wie das der Herr Krall (siehe vorheriges Video) prognostiziert. Und jetzt soll er dieses desaströse Handeln als Kanzler auf alle Bereiche ausdehnen?

Da Habeck seine Kandidatur mit Sicherheit vorher mit seiner Partei abgesprochen hat, muß man folglich zu dem Schluß kommen, daß die Grünen die »Arbeit« von Habeck als vollen Erfolg betrachtet, also daß das, was Grünen-Kritiker schon lange behaupten, auch völlig stimmt: Die Grünen hassen Deutschland abgrundtief und wollen es bis auf die Grundfeste niederreißen!