Während ein sehr bekannter Blogger (der allerdings in meine Ungnade
gefallen ist und daher keine namentliche Erwähnung findet) seit Wochen
verstummt ist und angeblich niemand weiß, was mit ihm los ist, kündige ich
hiermit eine kleine Sendepause an: Der Grantler will sich ein bißchen
erholen. Das würde mich jetzt nicht am Bloggen hindern, aber ich brauche
dazu zur Zeit einen PC. Und da ich mein leider kaputtgegangenes Laptop
aufgrund des mangelnden Bedarfs bislang nicht wieder ersetzt habe, geht das
halt nicht, wenn ich unterwegs bin.
Im Internet geht ein Clip des Heute Journals herum, in dem Marietta
Slomka wüste Lügen über die USA verbreitet. Apollo News hat auch einen Artikel dazu. Speziell zwei Aussagen
sind völlig an den Haaren herbeigezogen. Slomka wiederholt einerseits den
von Linken in die Welt gesetzte Lüge, Trump würde die Wissenschaftsfreiheit
einschränken, andererseits spricht sie von »Milizen, die Leute aus Lokalen
holen«.
Wissenschaftsfreiheit: Was hat Trump gemacht? Er hat die freiwillige
Förderung von privaten Universitäten gestoppt. Und zwar nicht einmal
aus dem Grund, daß dort linke Ideologie und Gendergaga gelehrt wird,
sondern weil sie pro-palästinensische Aktivitäten mit gewalttätigen
Aktionen und Antisemitismus bis hin zum Angriff gegen jüdische Studenten
auf ihrem Campus dulden, wenn nicht gar fördern. Und wenn private
Universitäten ohne staatliche Förderungen nicht in der Lage sein sollten,
ihren Lehrbetrieb aufrecht zu erhalten, dann ist da etwas grundsätzlich
faul in ihrer Wirtschaftlichkeit. Und das ist kein Problem des
amerikanischen Staates.
Zu den Milizen: Ich weiß gar nicht, worauf sich Frau Slomka bezieht, was
die da geraucht hat. Was wohl Tatsache ist, daß paramilitärische Einheiten
der Bundespolizei und anderer staatlicher Organisationen gerade mal ein
bißchen aufräumen, gerade im Bereich der illegalen Migration. In meinem
Sprachgebrauch sind aber Milizen paramilitärische Gruppierungen, die unter
keiner staatlichen Kontrolle stehen und daher auch außerhalb von Recht und
Ordnungen stehen. Und ich bin mir sicher, daß Slomka diese negative
Konnotation im Hinterkopf hatte, als sie diesen Begriff verwendete.
Irgendwie versucht sie den Eindruck zu vermitteln, man könne in USA
keinen Fuß mehr auf die Straße setzen. Gut, das kann man vielleicht in USA
tatsächlich nicht, genausowenig wie in Deutschland, dort durch die
schießwütigen Drogenbanden, hier durch Clans und Migranten aus
gewaltaffinen Kulturen und in beiden durch linke Aktivisten. Aber mit der
Amtsübernahme durch Donald Trump hat das sicher nichts zu tun.
Gestern ging eine Schlagzeile durch die Online-Medien: Ein Berliner
Gericht habe ein Urteil gegen die Grenzbeschlüsse des Innenministers
Dobrindt gefällt – sie seien illegal. Und das Urteil sei unanfechtbar. Das
machte mich schon nachdenklich. In der Diskussion mit einem Kollegen hatte
ich dann nochmal richtig nachgeschaut. Tatsächlich handelt es sich
nicht um ein Urteil, sondern um eine Eilentscheidung.
Das ist meines Wissens so etwas ähnliches wie eine Einstweilige Verfügung,
wo es primär um den vorläufigen Rechtsschutz geht. Es ist auf jeden Fall
auch eine Einzelentscheidung und hat keine Allgemeingültigkeit. Das wurde
aber in der Presse anders dargestellt. Ob es dann wie bei einer
Einstweiligen Verfügung noch zu einem Hauptverfahren kommt, dazu reichen
meine marginalen juristischen Kenntnisse vom Verwaltungsrecht nicht
aus.
Die Systempresse und leider auch die alternativen Medien haben den
Begriff Urteil brav übernommen, ohne darüber nachzudenken. Nachdem die Bild
heute wieder vom »Urteil« schrieb, habe ich die mal kontaktiert, und siehe
da, sie haben die Überschriften und auch den bemängelten Artikel selbst angepaßt (man kann den Begriff
»Urteil« noch in der URL lesen). Auch andere Artikel wurden noch geändert.
Ich maße mir allerdings jetzt nicht an, daß das allein auf meine Beschwerde
hin passiert ist. Die allgemeine Mißinformation ist auch anderen
aufgefallen, wie zum Beispiel dem Blogger Danisch. Vielleicht haben sich daher auch noch andere Leser
beschwert.
Sei's drum, das Interessante kommt jetzt noch: Nius hat jetzt aufgedeckt, wie es zu dieser Entscheidung kam. Das
war ein gut durchorganisiertes Werk von zwei Migrations-NGOs. Die haben die
drei Migranten in Polen abgefangen und instruiert an die Grenze
weitergeschickt. Sie haben auch dafür gesorgt, daß der Fall beim richtigen
Gericht landet, wo ein grüner Richter die Entscheidungen fällt. So läuft
das in dem besten Deutschland, das es je gab (Zitat Bundespräsident
Steinmeier)!
Nachtrag: Siehe auch Kommentar bei Apollo News.
Nachtrag 2: Der Blogger Hadmut Danisch findet noch heraus, daß
der grüne Richter eigentlich gar nicht für den Fall zuständig
war.
Daß man einem Polizisten gedenkt, der andere vor einem Islamisten
schützen wollte und dabei selber von diesem getötet wurde, ist wichtig und
absolut richtig. Die Art, auf die das geschieht, ist allerdings ein
Sinnbild dafür, was in diesem Land schiefläuft.
Große Reden wurden in Mannheim geschwungen, vom Bundesinnenminister
Alexander Dobrindt, vom Landesinnenminister Thomas Strobl, vom
Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier und anderen. Laut Nius wurde jedoch mit keinem Wort darüber geredet, wen der Moslem
eigentlich umbringen wollte: Michael Stürzenberger, der Mahner vor dem
Islam. Er und seine Mitstreiter von dem Verein Pax Europa, die teils
schwere Verletzungen und bleibende Schäden erleiden mußten, sind es wohl
nicht würdig. Vermutlich sind sie in deren Sicht nicht einmal Opfer zweiter
Klasse, sondern sie haben den Täter provoziert. Wie die Minirock tragenden
Frauen, die vergewaltigt werden. Die Perversität gipfelt dann noch in einem
»interreligiösem Friedensgebet«.
Diese Gedenkveranstaltung ist ein Machwerk der Mitschuldigen, seien es
die Politiker, die die Verbreitung des Islams dulden oder gar fördern, die
die Einreise von Islamisten ermöglichen oder dulden, sei es der Islam
selbst, der in seiner Schrift den Haß auf Andersdenkende, Andersgläubige
und Atheisten fördert und fordert, und seine Vertreter, die als Imame
diesen Haß in die Köpfe der Gläubigen einhämmern. Auch über die Details des
Anschlags, unter anderem, ob die Kollegen vielleicht Fehler begangen haben,
wird der Mantel des Schweigens gelegt.
Schlimm ist auch, daß die Bild (und vermutlich andere
»Mainstream«-Medien) bei dieser Verlogenheit mitmachen. Das zeigt, wie
dringend wir alternative, nein, »neue« Medien wie Nius, Apollo News, Tichys
Einblick und die freien Kommentatoren, ob in eigenständigen Blogs oder auf
Social Media, brauchen. Und wie stark wir uns gegen Zensur wehren müssen,
die auch in diesem Fall aktiv wird, wie ein
YouTuber
berichtet.
Weil ich es wirklich wichtig finde, spendiere ich heute einen regulären
Artikel statt wie sonst nur einen Videolink:
Professor Rieck
befaßt sich heute mit dem geplanten digitalen Euro der Europäischen
Zentralbank, der Ende des Jahres erstmal als Pilotprojekt eingeführt
werden soll.
Ihn stören zwei Dinge ganz massiv: Zum einen, daß er – anders als Bargeld
– keine Anonymität mit sich bringen wird. Der Staat kann und wird sich
anschauen, wer wem etwas bezahlt. Die zweite negative Eigenschaft ist die
Programmierbarkeit. Digitales Geld kann ausgezeichnet werden, sodaß es
zeitlich, räumlich oder in der Nutzbarkeit beschränkt ist. Bei dem ersten –
die Nachverfolgbarkeit – ist es wohl sehr sicher, daß das kommen wird
(tatsächlich ist es technologisch sehr schwierig, anonymes digitales Geld
zu entwickeln). Bei dem zweiten, der Programmierbarkeit, meint er, daß das
noch nicht final wäre. Es könne auch sein, daß man das einbauen wird, aber
vorerst nicht nutzen wird. Allerdings ist er genauso wenig blauäugig wie
wir und ist auch der Meinung, daß wenn es einmal eingebaut ist, es früher
oder später auch genutzt werden wird. Er fordert alle dazu auf, dagegen
anzukämpfen.
Wer aussieht wie ein Kaninchen, riecht wie ein Kaninchen, ist ein
Kaninchen. Ähnliches gilt auch für Sozialisten. So eine ist die neue
Familienministerin Karin Prien. Um ihre Demokratie (= Sozialismus) zu retten, will sie Lügen unter
Strafe stellen. Sie sollte aber eigentlich mitbekommen haben, daß das
Bundesverfassungsgericht klar auch die Lüge unter die Meinungsfreiheit
gestellt hat. Daher sind solche Leute, die vorsätzlich gegen das
Grundgesetz arbeiten, die wahren Feinde der freiheitlich-demokratischen
Grundordnung.